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7 FRAGEN AN... SELF-MADE HOTELIER GEORG IMLAUER

In dieser neuen Interview-Serie fühlen wir etablierte Unternehmer - vorwiegend aus dem Alpentourismus - auf den Zahn. Wir geben dadurch vor allem jungen Touristikern und Fachkräften die Chance, hinter die Kulissen erfolgreicher Unternehmer/innen zu blicken und wichtige Einblicke in die Praxis zu bekommen: aus erster Hand, unzensuriert und ohne Schnörkel. Und all dies aus, von und über die geilste Branche der Welt. Das Motto ist klar: HOSPITALITY ROCKS!! 🤘

(c) Foto Guenther Peroutka

🤘 Georg, was zeichnet die Hotel & Tourismus Branche deiner Meinung besonders aus?

Ein großer und wichtiger Arbeitgeber in Österreich, der vor allem in den ländlichen Gebieten der Motor für die gesamte Wirtschaft ist. Eine stark wachsende Zukunftsbranche mit besten Jobaussichten. Innovation und ständiger Wandel macht die Branche sehr interessant. Die Unternehmer und Mitarbeiter in dieser Branche sind weltmeisterlich.


🤘 Was liebst du an deinem Job am meisten?

Die Vielfältigkeit und den Umgang mit Menschen.


🤘 Welche Opfer verlangt dir dein Job ab und wie gehst du damit um?

Ich brauche kein Opfer zu bringen, denn ich liebe meine Job! Ich habe sozusagen meinen Traumberuf gefunden, somit ist es eine Freude zu arbeiten.


🤘 Was waren in deiner beruflichen Laufbahn die 3 größten Hindernisse/Probleme und wie hast du sie bewältigt?

Eine gute Finanzierung, gute Mitarbeiter, und immer wieder die Baukosten und die Bauqualität zu gewährleisten.

Mit Fachwissen und einer Vision die Banken überzeugt, ein fairer menschlicher und kompetenter Umgang mit den Mitarbeitern, permanente Kontrolle auf der Baustelle und im Projektmanagement, die qualitativ besten Firmen gewählt, wenn sie auch etwas teurer waren.


🤘Angenommen du wärst ab morgen Tourismusminister: Welche 3 Maßnahmen würdest du sofort umsetzen?

Die MWST von 13% auf 10% auf Logis senken, Arbeitszeitflexibilisierung, eine österreichische Buchungsplattform installieren.


🤘 Wenn du nochmal am Beginn deiner Karriere stehen würdest: Was würdest du anders machen und welche Tipps hast du vor allem für junge Touristiker?

Ich würde alles noch einmal so machen!

Versuche, die beste Ausbildung zu bekommen, fleißig zu sein und immer bereit für Veränderungen sowie Chancen erkennen und vor allem auch nutzen.


🤘Welche Maßnahmen sind deiner Meinung unerlässlich, um ein Unternehmen fit für die Zukunft zu machen?

Ordentliche Budget- und Kostenkontrolle, bestens ausgebildete Mitarbeiter am richtigen Platz, das richtige Maß an Digitalisierung und Technik, beste Qualität in der Hardware.


🤘 VIELEN DANK & 'ROCK ON' GEORG!!

ABOUT: GEROG IMLAUER & IMLAUER HOTELS



Der Familienbetrieb IMLAUER besteht seit 1999 und ist seither stetig gewachsen. Begonnen hat Georg Imlauer als Restaurantleiter und später als Pächter des Hotels und Restaurants StieglBräu (heute Hotel Bräu und Braurestaurant IMLAUER) und dem Restaurant StieglKeller. Im Jahr 2000 kaufte er das Nebengebäude und verwandelte das Miets- und Kaufhaus in zwei Bauetappen zum 4-Stern Hotel IMLAUER Salzburg. Der nächste unternehmerische Meilenstein war im Jahr 2005 der Kauf des Hotels Nestroy in Wien. 2006 wurde das anschließende Zinshaus übernommen und, ähnlich wie in Salzburg, zu einem modernen Businesshotel umgebaut. Im Juli 2008 begann das bisher jüngste Kapitel des Unternehmens mit der Übernahme des Hotels Crowne Plaza Salzburg - The Pitter. 2014 erfolgte die Komplettrenovierung. Das neugestaltete Hotel Pitter erstrahlt seither mit einem einzigartigem Event Center und dem Highlight IMLAUER Sky – Bar & Restaurant.





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